12.06.2011

Der Richter-Code









von Edgar Franzmann


„Georg Rubin, Kölns ehrgeizigster Journalist, erfährt bei den Ermittlungen zu einem Mordfall, dass im Richter-Fenster des Kölner Doms eine verschlüsselte Botschaft versteckt ist. Soll der Dom zerstört werden? Wer sind die Täter, islamistische Fundamentalisten oder christliche Pius-Brüder? Und was liegt wirklich unter dem eingestürzten Stadtarchiv begraben? Rubin gerät in einen Sumpf auf Tod und Korruption, aber er riskiert alles, um den „Richter-Code“ zu entziffern und die finale Katastrophe zu verhindern.“
(Buchrückentext)

Momentan scheinen diese ganzen Städte-Krimis wie die Pilze aus dem Boden zu schießen. Pilze-Sammler gibt es genug, ich kann mit Pilzen nichts anfangen.

Nun hat mir aber der liebe Stefan dieses Buch (sogar vom Autor handsigniert – hach) mal einfach so geschenkt. Nun denn, dann muss ich wohl, dachte ich mir so.

Obwohl ich noch nie dort gewesen bin, übt die Stadt Köln einen wahnsinnigen Reiz auf mich aus. Der Kölner Dom steht ebenfalls auf meiner „Musste Dir unbedingt noch angucken“-Liste. Doch von dem Richter-Fenster hatte ich bis dato noch nichts gehört.

Um es vorweg zu nehmen: mir hat das Buch richtig gut gefallen!

Nachdem im Buchrückentext was von „islamistische Fundamentalisten“ vorkam, ging ich eher ein wenig skeptisch an das Buch heran. Das vergaß ich allerdings wieder recht schnell, weil ich gleich von der ersten Seite an in die Geschichte eintauchte.

Und inzwischen bin ich scheinbar sogar schon Kölnerin genug (das Lesen von „Der Vampir von Melaten“ und „Tod und Teufel“ haben mich scheinbar mehr geschult, als ich geahnt hatte), um laut auszurufen: „Ah, zum Heumarkt hat’s ihn verschlagen“ oder bei der Nubbelverbrennung wissend zu nicken. Als klar wurde, dass das Stadtarchiv von Köln eine nicht unwesentliche Rolle spielt, wurde ich ziemlich hibbelig. Es dürfte ja jeder mitbekommen haben, was dort vor nicht allzu langer Zeit passiert ist.

Allen Kölnern sei dieses Buch empfohlen, denn in diesem Buch dürfte wirklich jeder „seine“ Stadt wiedererkennen.

Allen Nicht-Kölnern sei das Buch ebenfalls empfohlen, denn es ist einfach nur spannend erzählt.

Vielen Dank an Edgar Franzmann für diese tolle Geschichte und die liebe Widmung.

Vielen Dank an Stefan, dass er mir Köln wieder ein Stückchen näher gebracht hat (wenn das so weiter geht, wird Köln noch von Wolfsburg eingemeindet werden müssen).

In diesem Sinne: Lesen Sie demnächst, was der liebe Stefan im Gegenzug  zu „Tod in Wolfsburg“ sagt…

14 Kommentare:

  1. Hallo,was machst du mit einem Buch an diesem Tag allein zu Hause?Ich dachte du irrst unseren freundlichen anweisungen folgend durch deine nähere oder auch weitere Umgebung und ich mach mich jetzt auf dich irgendwo aufzugabeln....
    Sind wir jetzt ganz umsonst kreativ geworden?

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  2. Liebe Annika,

    das mit dem "Eingemeinden" dürfte unweigerlich zu Rivalitäten führen *g* zwischen den beiden ungleichen Auto-Brüdern *g*

    ... und wenn doch, dann singen alle Kölner:
    "Mer looooße dr Dom in Köööölllle ... " :-)

    ... und zu "Tod in WOB" steh ich ja nun unter Zugzwang *g* ... aber gib mir bitte noch ein wenig Zeit :-)

    Schönen Pfingstmontag noch :-)
    LG, Stefan

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  3. Liebe Annika,

    (ich gehe mal davon aus, dass "Stefan" derselbe Stafan ist, der dir das Buch geschenkt hat und dann wohl deinen richtigen Namen kennt)

    vielen Dank für die interessante Kritik und die Lese-Empfehlung an Kölner und Nicht-Kölner. Hat mich sehr gefreut.

    Mörderische Grüße aus Köln

    Edgar

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  4. ....wieso hab ich so ein wahnsinnhes Zaunpfahlgewinkegefühl ? Liebelein ?? ;o)


    *ähm..mörderische Grüße kämen in meinem Blog ...nicht so gut ;o) gagger*

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  5. @ Stefan:

    Wie jetzt: "Und wenn doch singen alle Kölner 'Mer looooße dr Dom in Köööölllle'??? Ich dachte, dass tun sie sowieso alle, den ganzen Tag über, beim duschen, einkaufen, beim Frisör, auf dem "Thron"... Sollte ich da etwa einer Fehlinformation aufgesessen sein? ;o)
    Vielleicht mag Deine bessere Hälfte sich ja zu "Tod in Wolfsburg" äußern, dann kommst du drum herum :D

    @ Edgar
    Jou, wir reden von ebendiesem Stefan.
    Und die positive Kritik fiel mir nun wahrlich nicht schwer. Ich empfehle daher das Buch auch gerne jedermann weiter (nicht nur hier im Blog).

    @ Gräde
    Na du wolltest doch, dass ich die Zaunpfähle nach dem Lesen schwenke. Sei froh, dass ich die unangespitzten genommen habe ;o)

    Komm, mörderische Grüße tun Dir nichts... hätte er eine Axt dabei, hätte schon llängst der Metalldetektor ausgeschlagen... sofern er denn ans Stromnetz angeschlossen wäre... aaaaahhhh....

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  6. Obwohl ich noch nie dort gewesen bin, übt die Stadt Köln einen wahnsinnigen Reiz auf mich aus. Der Kölner Dom steht ebenfalls auf meiner „Musste Dir unbedingt noch angucken“-Liste

    DEN Zaunpfahl meinte ich ;o)

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  7. Ach den Zaunpfahl... nee, da wollte ich vorher einen anderen Zaupfahl schwingen... Suche nämlich noch für den 25. und 26.06. Kofferträger am Kölner Bahnhof, der mir dabei hilft, den kurzen Sprint von einem Bahnsteig zum nächsten zu begleiten ;o)

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  8. upps..sorry..DA bejubeln wir myself und den Gräderisch am Tümpel...;o/

    und ich bin ja multiple, aber so multiple nu auch wieder nisch...wo gehts denn hin ??

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  9. Ich dachte es mir fast. Muss ich die 25 Koffer halt alleine schleppen ;o)

    Ich fahre zu meiner geburtstagenden Cousine (irgendwo in der Nähe von Bonn oder so). Samstag hin, Sonntag zurück. Ich werde mehr im Zug als sonstwo sitzen ;o)

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  10. .... also das mit der Kofferträgerei hätteste mir ja ruhig mal was früher mitteilen können ;-)

    :-) Stefan

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  11. Ich hab mir gedacht, ich sage Bescheid, wenn ich dann mal für meinen Kurz-Urlaub in Köln aufschlage ;o)

    Die drei Minuten, die ich für den Zugwechsel Zeit habe, lohnen nicht wirklich (bitte sag, dass der Kölner Bahnhof gaaaaanz klein ist und nur zwei Gleise hat! Ist egal, wenn du mich dafür anlügen musst...)

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  12. Ich sag nur ... Deutsche Bahn, there is no better way to lie ;-)

    ... naja, die Frage ist, auf welchem Gleis kommste an, von welchem Gleis gehts weiter ... da können 3 Minuten unter Umständen schonmal verdammt kurz sein ;-) erst recht bei der bekannten Pünktlichkeit der Schienenfraktion.

    :-))) Stefan

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  13. also , köln is berühmt für seinen klitzekleinen bahnhof, also quasi lummerland
    +lüch wie ge..grädet+

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  14. Hach Gräde, so lob ich mir das... da kann sich der Stefan noch mal ein Beispiel dran nehmen! ;o)

    Also, auf diesem Winz-Bahnhof drei Gleise überbrücken sollte zu schaffen sein. wenn ich die Treppen ignoriere und gleich von Gleis zu gleich hüpfe... (hüpfen... ich... *ömmel*)

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