01.05.2014

Gib mir mehr Stoff - Meine Bücher im April 2014






Zeitverschwendung
  • "Depptopp" von Lucy Kellaway - Ich war wahnsinnig gespannt auf den Roman in E-Mail-Format. Der Protagonist war einfach nur sau dumm und ich kann nicht nachvollziehen, was andere daran lustig finden. Da war mir meine Zeit zu schade und ich habe das Buch abgebrochen.
  • "Rachekuss" von Bettina Brömme - Strunznaive Protagonistin und die Geschichte bedient echt jedes Klischee der heutigen Internetjugend. Ob es nun in den Ablauf passte oder nicht. Es war so langweilig und letztendlich habe ich es nur aus Prinzip zu Ende gelesen (Hallooo? Ich hab dafür immerhin Geld bezahlt!!!)
 Toll - Ungewöhnlich - Lesenswert
  • "Gone - Angst / Licht" von Michael Grant - Dazu habe ich ja hier schon ein wenig geschrieben.
  • "12 Things to do before you crash and burn" von James Proimos - Die wohl längste Leseprobe der Welt. Nein, natürlich ist das keine Leseprobe, aber die wirklich tolle Geschichte kann auf nur 128 Seiten nicht komplett ausgeschöpft werden. Da war noch so viel Potential drin! Ich mochte es trotzdem!
  • "House of night - Betrogen" von P.C. und Kristin Cast - Wie schon Teil eins perfekt für den kleinen Lesehunger zwischendurch. Allerdings geht mir die tolle Protagonistin mit ihren stets korrekten und weisen Gedanken und Handlungen ein klein wenig auf den Puffer. 
  • "Töchter des Himmels" von Amy Tan - Vier Frauen erzählen von ihrem Weg von China nach Amerika - ihre vier Töchter berichten von ihrem Leben in Amerika und ihrem Verständnis für ihre Mütter. Das Buch war einfach zauberhaft und ich kann es unbedingt empfehlen. Es ist allerdings nichts, was man so nebenbei wegliest. Obwohl es nur 316 Seiten hat, habe ich dafür fast eine Woche gebraucht.
  • "Tote Finnen essen keinen Fisch" von Björn Ingvaldsen - Tja, wie beschreibe ich dieses Buch? Total chaotisch, total überzeichnet, oft lustig, manchmal arg anstrengend, mit einem absolut nicht absehbaren Ende. Vorbehaltlos zu empfehen? Nein! Aber wer Bock auf eine vollkommen durchgedrehte Geschichte hat, sollte sich die Zeit für dieses Buch nehmen.
  • "Das Land der verlorenen Träume" von Caragh O'Brian - Teil zwei nach "Die Stadt der verschwundenen Kinder". Von Teil eins war ich ja wirklich schwer begeistert. Dieser Teil hat mich aber auch wieder extrem gepackt und ich habe es an nur einem Tag inhaliert. Spannend, aufregend, ungewöhnlich, toll. Ich freue mich schon auf Band drei.
  • "Die Kuppel" von Peadar O Guilin - Kaum gekauft konnte ich nicht verstehen, wieso ich mir das Buch überhaupt gekauft hatte. Menschen essen Menschen? Ähhh... Ich habe mich dann jetzt doch dran gewagt und war schwer überrascht. Ja, Menschen essen Menschen, aber der Autor verzichtet - danke, danke, danke - auf detaillierte Beschreibungen. Der Schreibstil ist ungewöhnlich, die Figuren sind so anders gezeichnet, als man es eigentlich kennt. Vieles wirkt nicht vertraut, da ist wirklich Phantasie gefragt. Mich hat das Buch echt gepackt und ich bin froh, dass es nicht ungelesen entfernt wurde.
  • "Pinguinwetter" von Britta Sabbag - ChickLit, mehr kann man fast nicht zu sagen. Ich hatte einige Lacher und ich würde schon sagen, dass es ein gutes Buch ist. Ich würde es auch empfehlen. Wieso allerdings so viele so dermaßen ausrasten, wenn es um dieses Buch geht, kann ich nicht nachvollziehen. Scheint für viele das zu sein, was für andere die Bibel.
  • "Die Bestimmung - Tödliche Wahrheit" von Veronica Roth - Was soll ich sagen? Inhaltlich garantiert nichts, ist ja immerhin der zweite Teil einer Trilogie, aber um meine Einstellung zum Buch zu verstehen, dürfte das hier reichen.
  • "Isola" von Isabel Abedi - Prinzipiell bis jetzt das beste Buch von ihr. Die Geschichte der 12 Jugendlichen, die freiwillig auf eine Insel gehen, um sich von Kameras beobachten zu lassen versprach vieles und hielt es eigentlich auch. Blöd für mich war nur, dass ich schon nach sehr kurzer Zeit wusste, was der Clou der Geschichte ist. Ja klar, das weiß ich ja öfter, nur behalte ich sonst nie recht. Egal, ich fand die Geschichte toll und ich habe das Buch an einem Tag weggelesen.
  • "Die Bestimmung - Letzte Entscheidung" von Veronica Roth - Das Buch spaltet die Leser. Es hat beim großen Onlineportal unglaublich viele 1 und 2 Punkt-Bewertungen. Die finde ich absolut nicht gerechtfertigt. Was mich schwer irritiert hat, ist der plötzliche Wechsel des Erzählstils der Autorin. Das hat mich ganz oft raus gebracht. Das Ende... tja, das Ende.... Da es das Ende einer Trilogie ist, sollte ich auch hierzu meinen Mund halten. Ich weiß nicht, was ich von dem Ende halten soll, in mir tobt noch ein großes Hin und Her. Schlussendlich kann ich aber sagen, dass mir die Trilogie gefallen hat, vor allem der erste Teil. Ich würde sie empfehlen.
Unvollendet - Ich habe im April mit dem Buch "Das Haus - House of Leaves" von Mark Z. Danielewski angefangen. Diesen Schinken kriege ich allerdings nicht an einem Stück durch, da brauche ich Pausen vom Buch. Ich habe es deshalb nicht in den April mit reingezählt, sondern werde es in dem Monat mit rein nehmen, in dem ich es beende.

Gelesene Seiten insgesamt (ohne "Depptopp" und "Das Haus"): 4905.

In diesem Sinne: Und das nächste Buch wartet schon auf mich (hab mir ja genug bestellt....)
 

4 Kommentare:

  1. Tja "Die Bestimmung" wird ja echt heiß diskutiert, ich bin gespannt, weiß noch nicht, wann ich den letzten Band mal schaffe... und dann bleibt ja immer noch der Film, den muss ich mir auch noch anschauen...

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Oh der Film war sooooo klasse :o)

      Wobei sie etliche Tote aus dem Buch weggelassen haben. Wenn sie das in den Folgefilmen auch machen, könnte die Geschichte leiden.

      Löschen
  2. Pinguinwetter. Knapp achtzig Seiten habe ich davon gelesen und es dann der Besitzerin zurückgegeben. Schlimm.
    Was macht der Urlaub? Is'er noch da? Oder schon wieder weg?
    Hab einen guten Tag. Mit oder ohne.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hehe, jaja, ChickLit ist nichts für jeden ;o)

      Urlaub ist seit Montag Geschichte. Ein bißchen wehmütig bin ich, wenn ich bedenke, dass ich mich so auf die 17 freien tage gefreut habe, von denen ich dann zehn krank war. Beschiss... Egal, immerhin habe ich dafür jetzt vier Tage, die ich dann vor Weihnachten einsetzen kann. Yeah :o)

      Arbeit war bis jetzt (trotz überquellendem Postfach) ganz entspannt, weil die meisten bis jetzt noch nicht gerafft haben, dass ich wieder da bin. Da hatte ich bis heute richtig Ruhe!

      Löschen