02.11.2014

Gib mir mehr Stoff - Meine Bücher im Oktober 2014











  • "Virals - Tote können nicht mehr reden" von Kathy Reichs - Kurzweiliger Spaß, Band zwei und drei warten auch schon im Regal.
  • "Das Skript" von Arno Strobel - Alle Welt schwärmt von Arno Strobel. Seine Bücher sind DER Knaller. Gut, vielleicht habe ich das eine Buch erwischt, dass kein Knaller ist. Ich kann zumindest jetzt, nach knapp einem Monat nicht mehr sagen, worum es in dem Buch überhaupt ging. Von einem bleibenden Eindruck kann man also scheinbar nicht sprechen.
  • "Geheimakte Joshua - Die unsichtbare Stadt" von M.G. Harris - Für einen Euro geschossen und ehrlich gesagt keine zu großen Erwartungen gehabt. Dafür wurde ich echt positiv überrascht. Die Geschichte war wirklich spannend.
  • "Pandemonium - Die letzte Gefahr" von Alexander Odin - Endlich mal wieder ein Zombieroman ganz nach meinem Geschmack. Das Ganze spielt in Berlin und wirkt so bedrückend nah, dass es für den einen oder anderen Nackenhaareaufsteller gereicht hat und ich es an einem Tag weggelesen habe. Geil!
  • "Veronica beschließt zu sterben" von Paolo Coelho - Auch ein Buch, von dem vielen schwärmen, also habe ich es zur Pflichtlektüre gemacht. Und wurde mit einem wahnsinnigen Lesevergnügen belohnt. Ein Buch, dass einen durch sämtliche Gefühlsregungen jagd. Und eins steht fest: ein bißchen Ballaballa schadet nie!
  • "Das Rosie-Projekt" von Graeme Simsion - Sehr witzig, sehr durchgeknallt - man kann nie Monk genug sein! Herrlicher Lesespaß.
  • "Schwerelos" von Ildiko von Kürthy - Ich bin ehrlich: viel habe ich von diesem Buch nicht erwartet. Vielleicht sollte ich öfter mit so einer Einstellung an Bücher heran gehen, dann werde ich öfter positiv überrascht. Das Buch bot richtig viele Lacher und hat ebenfalls richtig viel Spaß gemacht.
  • "Leviathan - Die geheime Mission" von Scott Westerfeld - Ein weiterer Kracher in diesem Monat. Wenn ich ehrlich bin, habe ich mir dieses Buch sowie Teil zwei und drei in erster Linie nur gekauft weil ich für die drei lediglich den Preis von einem zahlen musste und die Bücher ziemlich geil im Regal aussehen. Dass ich dann mit so einer granaten Geschichte belohnt werde hätte ich nie gedacht. Vor allem ist das Genre mal was ganz anderes. Ein bißchen Historie, ein bißchen ... ja was.... Sci-Fi? Fliegende Wale, mechanische Kampfmaschinen und größtenteils sehr sympatische Hauptfiguren. Ich freu mich schon wie ein Schnitzel auf Teil zwei und drei.
  • "Die besondere Traurigkeit von Zitronenkuchen" von Aimee Bender - Oh wie war ich hinter diesem Buch her! Junges Mädchen hat plötzlich die Fähigkeit, die Gefühle von anderen in deren gekochtem oder gebackenen Essen zu schmecken. Klingt erst einmal nach einer tollen Fähigkeit, wird allerdings ziemlich erdrückend, da nicht jeder Mensch von glücklichen Gefühlen beherrscht wird. Der Schreibstil war ein wenig ungewöhlich, aber wenn man sich darauf einlassen kann, erwartet einen eine wirklich tolle Geschichte.
  • "Pussy Terror" von Carolin Kebekus - War ganz witzig, allerdings kannte ich die meisten Geschichten dann doch schon aus ihrem Liveprogramm.
  • "Die Judenbuche" von A. von Droste-Hülshoff - Irgendwie ist mir in letzter Zeit immer so nach Klassikern. Da war dieses dünne Büchlein ein leichter Einstieg. Und die Geschichte der Judenbuche war toll. Kann ich wirklich nur empfehlen!
  • "Haben Sie das von Georgia gehört?" von Mark Childress - Und noch ein klasse Buch. Herrlich frisch erzählt und für etliche dicke Lacher gut.
  • "Shakespear undead" von Lori Handeland - Kann man lesen... muss man aber nicht... Von diesem Buch hatte ich mir definitiv mehr erhofft.
  • "Blind" von Joe Hill - Wo man hin hört:YEAH! Joe Hill ist der Beste!!! Und wenn die anderen das sagen, muss es ja stimmen, oder? Ach, was weiß ich denn schon? Ich weiß zumindest, dass mich dieses Buch wahnsinnig gelangweilt hat und ich (mal wieder) nicht verstehe, wieso ich das bis zum Ende gelesen habe.
  • "Ash" von Malinda Lo - Eine Aschenputtel-Adaption. Eine ziemlich überraschende Adaption. Mit dem Ende dürften sicher die wenigsten rechnen.
  • "Ein plötzlicher Todesfall" von J.K. Rowling - Davor habe ich mich lange gedrückt. Viele haben das Buch verflucht und vorzeitig abgebrochen, weil "Das ist ja gar nicht wie Harry Potter!" (Ach?) oder weil viel zu viele Personen drin vorkamen und sich niemand die ganzen Namen merken könne. Ich persönlich erwarte hier keinen zweiten Harry Potter und den Anspruch, jeden Namen sofort der richtigen Person zuordnen zu können, habe ich auch nicht. Der Start war wirklich nicht einfach. Unzählige Namen und jedes Kapitel war aus der Sicht von jemand anderem geschrieben. Der Schreibstil war der jeweiligen Person angepasst. Einige Kapitel waren quälend langweilig, andere spannend, manches schien so belangslos zu sein. Ich habe zwischenzeitlich ernsthaft überlegt, ob ich nicht abbreche. Gut, dass ich durchgehalten habe, denn etwa die letzten 150 - 200 Seiten waren extrem spannend und ich konnte das Buch gar nicht mehr weg legen. Und eines ist mal klar: nichts, aber auch gar nichts erninnert einen an den Stil von J.K. Rowling. Also, wer bis jetzt noch gezögert hat, dem rate ich, sich einfach mal zu trauen. Es lohnt sich!

Sechzehn gelesene Bücher, 5357 gelesene Seiten (durchschnittlich 172 Seiten pro Tag).

In diesem Sinne: ich jage dann mal weiter nach Klassikern. Einige konnte ich schon bei meinen Eltern abstauben.

4 Kommentare:

  1. Und grad letzte Woche hab ich den Rosie-Effekt entdeckt,jubel.Da freu ich mich schon drauf.Bei meinem Lesetempo hab ich viel von der Vorfreude, bis ich so ein Buch dank Kaufalarm endlich in den Händen halten kann.

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    1. Alternativ könntest Du Dir ja endlich mal nen Wunschzettel anlegen, ist ja immerhin bald Weihnachten (und so wie die Zeit weiter rast, ist Dein Geburtstag auch nicht mehr soooo weit)

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  2. Virals - Hat mich etwas enttäuscht. Sollte vorher den Klappentext lesen, aber die Autorin war keine Unbekannte und so … nahm das Unheimliche seinen Lauf. Habe einen Krimi erwartet und driftete langsam in eine paranormale Geschichte. Da habe ich (etwas verstört) das Buch beiseite gelegt und nie fertig gelesen.

    Rosie - hat mich sehr amüsiert. Wirklich sehr. Hadere mit mir den zweiten Teil zu lesen. Hoffe nicht enttäuscht zu werden.

    Schwerelos - Bis auf einige wenige lese, ich gerne was Kürthy veröffentlicht. Nicht immer viel Tiefgang aber das muss auch mal sein. Mondscheintarif wurde übrigens verfilmt und ist immer noch einer meiner Top 20 Filme. Kann ich nur empfehlen.

    Kubus zum lesen? Habe ich noch nicht ausprobiert, geht dort doch ihre ganze Mimik verloren.

    Im gesamten ein interessanter Mix :-)

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    1. Das schöne ist, dass ich bei Virals absolut keine Vorinformationen hatte und deshalb blind rein stürzen konnte. Mit den Bones Büchern tu ich mich arg schwer, weil ich da zu sehr von der Serie geprägt bin.

      Ich kenne von der Ildiko einnige Bücher, aber wirklich gefallen hat mir bisher auch nur ihr Mondscheintarif. Wir reden hier absolut nicht von Weltliteratur, aber verdammte Axt, unterhalten wurde ich von den beiden Büchern sehr :o)

      Die gute Kebekus... da ich mir erst unmittelbar vor dem Buch ein paar Videos von ihr reingezogen habe, war da in meinem Kopf ganz viel Mimik. Und Aussprache. Und Lautstärke....

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