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01.05.2015

Gib mir mehr Stoff - Meine Bücher im April 2015











  • "Terror der Tentakel" von A. Lee Martinez - Das Buch "Kompanie der Oger" von Martinez habe ich geliebt und mich nebenbei vor Lachen fast nass gemacht. Hier habe ich mich fast nass gemacht, weil ich beim Lesen in eine Art gelangweiltes Koma gefallen bin. Es gab zwei Stellen, bei denen mein rechter Mundwinkel mal ein wenig nach oben zuckte. Der Rest war einfach nur rotze-langweilig. Werde wohl noch mal die Kompanie der Oger lesen müssen.
  • "Hex" von Kai Meyer - Nach etwa einem Drittel wollte ich das Buch abbrechen. Die Geschichte war eigentlich so gar nichts für mich. Allerdings hat Kai Meyer einen Schreibstil, der einen Abbruch absolut nicht zulässt. Er schreibt einfach nur toll. Letztendlich hat mich dann die Geschichte doch noch gepackt.
  • "Liberty 9 - Todeszone" von Rainer M. Schröder - Teil zwei der Dilogie um Liberty 9. Leider habe ich mich ziemlich durch das Buch gequält. Sicherlich gab es wirklich spannende Stellen, aber gepackt hat es mich nicht wirklich. Knapp sechs Tage nach Beendigung des Buches könnte ich euch nicht mehr wirklich etwas über die Protagonisten erzählen. Einzig eine Randfigur blieb bei mir hängen.
  • "Nele & Paul" von Michel Birbaek - Mein Highlight in diesem Monat (ja, ich weiß, bei den vorherigen Durchhängern scheint das keine Kunst zu sein). Ich habe das Buch bestimmt über zwei Jahre vor mir her geschoben. Ich kam nicht über die ersten drei Sätze hinaus. Dieses Mal bin ich kopfüber in die Welt von Nele und Paul gefallen. Es war wie zu Hause ankommen. Herrlich schrullige Charaktere in einem Dorf, eine unkomplizierte Freundschaft zwischen Nele und Paul. Ich bin ja vollkommen übersättigt von dieser össeligen Chik-Lit, in der die Weiber immer am rumzicken sind und ihren Typen das Leben zur Hölle machen. Hiervon sind Nele und Paul meilenweit entfernt. Ich habe mich einfach so wohl damit gefühlt.
  • "John Sinclair - Arena der Werwölfe" von Ian Rolf Hill - Das hat mir eine Freundin in die Hand gedrückt "Lies das doch bitte mal und rezensier das dann anschließend.". Ach ja, der gute alte John Sinclair - mein Bruder hat die früher immer gelesen und ich bin schon kaputt gegangen, wenn ich nur die Cover gesehen habe. Als ich älter war, habe ich mir mal aus Langeweile ein paar (viele) Hefte geschnappt und verschlungen. Dann kam lange nichts, dann kam sowas (Danke noch mal an Nono), dann die Hörspiele an sich und nun dieses Heft. Die Rezension folgt, aber so viel sei schon mal gesagt: Ich habe mich schon sehr amüsiert (Oh man... darf man sich mit einem John Sinclair amüsieren? Wäre "ich hab mich voll weggegruselt" nicht angemessener? Verdammt...).

Abgebrochen: 
  • "Die Rebellion der Maddie Freeman" von Katie Kacvinsky - Hat mich leider absolut gelangweilt. Bin nur froh, dass ich dafür nur so wenig Geld hingelegt habe.

Unvollendet
  • "Die Herrin vom Nil" von Pauline Gedge - Die Geschichte von Hatschepsut ist packend, der Schreibstil ist wirklich toll. Zurzeit schaffe ich es allerdings nicht, die Geschichte am Stück zu lesen, also gibt's jeden Tag ein bißchen.

gelesene Bücher: 5

gelesene Seiten:  1695
durchschnittlich gelesene Seiten pro Tag: 56,5

In diesem Sinne: Das war ja mal ein ziemlich reduzierter Monat.

03.04.2015

Gib mir mehr Stoff - Meine Bücher im März 2015











  • "Liberty 9 - Sicherheitszone" von Rainer M. Schröder - Junge, auserwählte Menschen leben in einer abgegrenzten Sicherheitszone, allen geht's gut, jeder durchläuft eine Ausbildung, um eines Tages in einer anderen Sicherheitszone zu leben und zu arbeiten. Es passieren einige Dinge, der Protagonistin kommen Zweifel auf und plötzlich wird das komplette Leben in der Sicherheitszone hinterfragt. Der typische Dystopie-Ablauf, aber dennoch hat das Buch Spaß gemacht. Band zwei werde ich definitiv auch noch lesen, sobald ich da mal günstig ran komme.
  • "Kissed" von Alex Flinn - Froschkönigadaption mit vielen Schuhen und Schwänen. Hat mich leicht verwirrt, aber letztendlich war es vollkommen okay.
  • "Das Buch aus Blut und Schatten" von Robin Wassermann - Prinzipiell ein tolles Buch. Vier Jugendliche, ein geheimnisvolles Buch, alte Briefe, geheimer Geheimbund und mindestens ein Toter. Die Protagonistin übersetzt alte Briefe, woraufhin sich ihr ganzes Leben ändert. Mein Problem bei dem Buch war, dass ich in den Übersetzungen der Briefe immer voll in die alte Zeit abgetaucht bin. Die Rückkehr in die heutige Zeit fiel mir immer schwer, obwohl auch dieser Teil sehr gut geschrieben war. Das Buch war okay, allerdings würde ich nicht die Arme in die Luft reißen und brüllen 'Um Himmels Willen, lest dieses Buch!!!'
  • "Fluch der Toten" von Z.A. Recht - Dritter Teil der Zombie-Trilogie. Wieder einmal sollte man sein Herz nicht an jeden hängen, die Leute sterben wie die Fliegen. Mit dem Ende kann ich richtig gut leben. Hat Spaß gemacht.
  • "Geh, wohin Dein Herz Dich trägt" von Susanna Tamaro - Ein Buch von meiner 100-Bücher-Liste, das mich extrem positiv überrascht hat.
  • "Magic Girls - Späte Rache" von Marliese Arold - Ihr kennt das - kleiner Lesehunger und so.
  • "Frostfluch" von Jennifer Estep - Band eins hat mich ja richtig schwer angefixt, weil der Inhalt mal was ganz anderes war. Endlich mal keine Glitzer-Vampire und keine gut gebürsteten Werwölfe, sondern Nachkommen der Götter. In Band zwei lag der Schwerpunkt leider mal wieder auf "hach, der ist ja so süß.... ich bin ja so schüchtern.... ich bin es nicht wert.... er ist es nicht wert.... er liebt mich nicht.... buhuhuuuu....". NERV!!! Da das Ende wieder gut an Band eins anknüpfte, werde ich Band drei auch noch versuchen. Sollte das dann auch wieder so eine Teenie-Rotze sein, bin ich raus!
  • "Wie ein einziger Tag" von Nicholas Sparks - Und noch ein Buch von meiner 100-Bücher-Liste. Und darauf hatte ich ja so gar keinen Bock, da ich mit den Herz-Schmerz-Büchern von Sparks nichts anfangen kann. Dieses hier hat mich allerdings positiv überrascht.
  • "In Gottes Namen. Amen!" von Simon Rich - Gott hat keinen Bock mehr und beschließt das Ende der Welt. Ganz planlos geschieht das nicht, immerhin wird er schon in Kürze ein Restaurant eröffnen. Zwei Engel aus der Abteilung der Wunder schließen einen Deal mit Gott: schaffen sie es, innerhalb eines Monats zwei Erdenbürger zusammen zu bringen, lässt Gott die Erde leben. Herrlich schräg, viel Gackerpotential - sollte man gelesen haben.
  • "Freaks in geheimer Mission" von Kieran Larwood - Putziges kleines Buch mit netter kleiner Geschichte. Für die vorgesehene Zielgruppe sicher ein absoluter Knaller, für mich eine wirklich nette Leseabwechslung.
  • "Blumen für sein Grab" von Ann Granger - Ein weiteres Buch von meiner Blacklist. Kann man lesen. Muss man aber nicht.

Gelesene Bücher: 11
Gelesene Seiten: 3718
durchschnittlich gelesene Seiten pro Tag: 119

In diesem Sinne:  Wie immer gilt - Ich bin dann mal lesen!

01.03.2015

Gib mir mehr Stoff: Meine Bücher im Februar 2015













  • "Frau Rettich, die Czerni und ich" Simone Borowiak - Hat mich einfach mal interessiert und weil es super günstig angeboten wurde, hab ich es mitgenommen. Eigentlich eine nette Geschichte, mitunter allerdings leicht wirr. Für den kleinen Lesehunger zwischendurch aber vollkommen okay.
  • "Panic" von Lauren Oliver - Nachdem ich "Wenn Du stirbst, zieht Dein ganzes Leben an Dir vorbei, sagen sie" von Lauren Oliver gelesen hatte, wollte ich unbedingt mehr von ihr. Ihre Delirium-Trilogie hatte mich leider nicht so geflasht, aber hier drauf habe ich mich echt gerfreut. Eigentlich eine wirklich coole Geschichte, leider war das große "Geheimnis" für mich schon ziemlich früh klar. Hat ein wenig Spannung genommen. Trotzdem war Panic ein ziemlicher Lesespaß.
  • "Z- das Spiel der Zombies" von Michael Thomas Ford - habe schon bessere Zombiebücher gelesen, kann man aber trotzdem mal mitnehmen.
  • "19 Minuten" von Jodie Picould - WOW!!!! Was für ein Buch. Ich habe mich lange vor gedrückt, weil ich vor der Thematik doch ein wenig bedenken hatte: Amoklauf, viele Tote Schüler, die große Frage nach dem Warum. Der Schreibstil von Picould ist unglaublich. Man fliegt durch die Seiten und wird mit einer tollen Geschichte belohnt. Der Schwerpunkt liegt nicht in der detailierten Schilderung der Tat sondern auf der Zeit davor und danach. Habe es bei diesem Buch trotzdem nicht über mich gebracht, es auch im Bett vor dem Schlafen zu lesen. Danke noch mal an die Tippgeberin hier in meinem Blog! (übrigens ein Buch von meiner Blacklist)
  • "Edvard - Mein Leben, meine Geheimnisse" von Zoe Beck - Och Gottchen, was für ein putziges Buch! Absolut nicht für meine Altersklasse, aber ich hatte trotzdem richtig Spaß damit.
  • "Roter Libanese" von Leo P. Ard - Da mich bereits zwei Bücher des Autors so richtig begeistert hatten, habe ich mich an diesem Buch versucht. Kann man lesen, war allerdings nicht so ein Knaller wie die anderen.
  • "Die Jahre der Toten" von Z.A. Recht - Zombiiiiiiies!!!!
  • "Aufstieg der Toten" von Z.A. Recht - Noch mehr Zombiiiiiiiiiies!!! Und Teil drei steht hier auch schon!
  • "Die Vernichteten" von Ursula Poznanski - Den letzten Teil der Trilogie habe ich lange vor mich her geschoben. Bisher haben mich fast alle Autoren zum Schluss enttäuscht und ein übereiltes oder unwürdiges Ende vorgelegt. Ich hätte mich auf Ursula Poznanski verlassen sollen, denn sie hat die Geschichte zu einem tollen Ende geführt. Im angemessenen Tempo und mit einem Hauch offenem Ende. Geil! Danke dafür!
  • "Ein schöner Ort zum Sterben" von Ann Granger - Britische kleine Zwischendurchkrimikost (ebenfalls von meiner Blacklist).

Gelesene Bücher: 10
Gelesene Seiten: 3352
durchschnittlich gelesene Seiten pro Tag: 119

In diesem Sinne:Hallo März, schöne neue Bücher warten auf uns!

01.02.2015

Gib mir mehr Stoff: Meine Bücher im Januar 2015














  • "Sommernachtsschrei" von Manuela Martini - Etwa ab Seite 50 war klar, wer es war, worauf es hinausläuft und warum. Ich hätte es dabei belassen sollen, dann hätte ich mir ein strunzlangweiliges Buch erspart.
  • "Die Verschworenen" von Ursula Poznanski - Der zweite Teil der Trilogie. Teil eins war schon ewig her und ich hatte teilweise überhaupt keinen Plan mehr, wer wer ist. Weil ich keine Lust hatte, den ersten Teil noch einmal zu lesen, habe ich den zweiten Teil als eine eigene Geschichte angenommen und die Vorgeschichte ausgeblendet. Ab da lief es prima. Und der zweite Teil hat mir auch wieder sehr gefallen. Schöne Dystopie, bis jetzt.
  • "Die Liga der 17 - Im Netz des Feindes" von Richard Paul Evans - Teil zwei von, wie ich dachte, einer Dilogie. Das Ende lehrte mich eines besseren. Egal, die Geschichte hat mir ausgesprochen gut gefallen, wie auch schon der erste Teil. Dann hoffe ich mal, dass Teil drei nicht so lange auf sich warten lässt.
  • "Nach dem Sommer" von Maggie Stiefvater - Prinzipiell hat Maggie Stiefvater einen tollen Schreibstil, allerdings kann ich mit Werwolfgeschichten eher wenig anfangen. Schade...
  • "Nightmare -Der Schrecken der Nacht" von Jason Segal - Absolut putzig! Lesenswert! Und die Aufmachung ist noch mal ein dickes Extra oben drauf.
  • "Der Nine-Eleven-Junge" von Catherine Bruton - Der Titel lässt erahnen, worum es geht. Toll geschrieben, prinzipiell eine interessante Geschichte, allerdings habe ich erhebliche Probleme, wenn es um blinden Hass geht. Ich konnte deshalb das Buch auch nicht lange am Stück lesen, sondern musste es immer wieder an die Seite legen, um meinen Puls wieder zu beruhigen.
  • "Tagebuch der Apokalypse" und "Tagebuch der Apokalypse 2" von J.L. Bourne - Zombie-Bücher der besonderen Art. Ein Soldat schreibt Tagebuch und erzählt von dem Beginn der Zombie-Invasion. Das große Grauen brachten nicht die Geschichten von den Zombie-Angriffen, sondern vom Bericht des Lebens drum herum. Meiner Meinung nach hätte es mit Band zwei auch abgehakt sein können, aber nein, es muss natürlich wieder einen dritten Band geben. Grmpf....
  • "Die Zwölf" von Justin Cronin - Band eins habe ich in kürzester Zeit inhaliert, trotz der vielen Seiten und der kleinen Schrift. Was habe ich mich auf diesen Band gefreut!!! Und wurde herbe enttäuscht. Auf mich wirkte der zweite Band vollkommen wirr - Zeitsprünge ohne Ende, unzählige Personen, von denen erzählt wurde, Erzählstränge die scheinbar im Nichts endeten und mitunter einfach unverständliche Sequenzen.  Ich war vollkommen überfordert und hatte nur wenig Spaß damit (und habe volle zehn Tage dafür gebraucht)
  • "Das Leben, das uns bleibt" von Susan Beth Pfeffer - Teil drei der Trilogie. Verglichen mit Band eins und zwei schon erheblich dünner. Wurde in Band zwei noch einmal die gleiche Geschichte, allerdings auch an einem anderen Ort, beschrieben, ging es hier im dritten Teil endlich "richtig" weiter. Die Protagonistin aus Band eins traf hier auf den Protagonisten aus Band zwei. Ein stilles Buch, denn das Unglück fand ja nun schon vor fast einem Jahr statt. Wir erfahren, wie es den Überlebenden inzwischen geht. Und das Ende blieb offen, was ich aber vollkommen okay fand. Nach so einem Zwischenfall kann es einfach kein festes Ende geben.
gelesene Bücher : 10
abgebrochene Bücher: 2
gelesene Seiten: 4244
durchscnittlich gelesene Seiten pro Tag: 136

In diesem Sinne: Das war ein richtig anstrengender Lesemonat...

02.01.2015

Gib mir mehr Stoff: Buchnachlese 2014










Zuerst einmal die olle Statistik:

gelesene Bücher gesamt: 163 Bücher
gelesene Seiten gesamt: 56208 Seiten
durchschnittliche Seiten pro Tag: 153 Seiten

Meine Top 5 Bücher:


Platz 4
Platz 3
Platz 2
Platz 1

Alle vier Bücher haben mich total umgehauen. Bei keinem habe ich auch nur ansatzweise erahnt, was mich da erwartet. "Der Übergang" und "Der Kinderdieb" hätte ich fast gar nicht gelesen. Manchmal muss man seinen inneren Schweinehund einfach überwinden, dann wird man auch belohnt.

2014 habe ich etliche Reihen beendet. Einige haben mich ziemlich enttäuscht (wieso nur kriegen so viele Autoren einfach kein angemessenes Ende hin?).


Enttäuschung des Jahres
Zwei Bücher lang wurde man als Leser vollkommen gebannt. Der Schreibstil war etwas vollkommen Neues, die Geschichte war der Knaller. In Band drei ging es eigentlich nur noch um die Hormone der Protagonistin, die eigentliche Geschichte schien vollkommen vergessen und auf zwei popeligen Seiten abgehandelt. Schade!

Hammerhart
Diese Reihe kann man anscheinend nur lieben oder sie hassen. Schon ganz oft habe ich von anderen gehört, dass sie Band zwei abgebrochen haben, bzw. die Reihe danach beendet haben. Auch ich war nach dem zweiten Band vollkommen geschafft und wollte nicht weiter lesen. Da ich Band drei und vier bereits im Regal stehen hatte, machte ich weiter. Und das war auch gut so! Die Reihe verlangt einiges vom Leser ab, belohnt einen aber auch sehr dafür.

Na die traut sich was...

"Die Bestimmung" ist nicht umsonst in aller Munde. Ein unglaublicher Auftakt, der bereits ziemlich erfolgreich verfilmt wurde. Ein zweiter Teil, der einen nicht geflasht hat, aber dennoch Lust auf den dritten Teil machte. Ein dritter Teil, dem ein allgemeiner Aufschrei in der Lesewelt folgte. Ich war total baff und wusste eine Woche lang nicht, was ich von dem Ende halten sollte. Habe mich letztendlich dafür entschieden, es gut zu finden. Die Autorin hat sich da echt was getraut...

Highlight!!!
Ich liebe, liebe, liebe die Trilogie! Mehr kann man dazu nicht sagen.

Es gab noch viele andere wundertolle Bücher in dem Jahr. Und es gab einige, die ich ziemlich schlecht fand. Trotzdem habe ich ziemlich wenig Bücher abgebrochen (habe gerade noch mal nachgezählt: 11 abgebrochene Bücher, zwei davon habe ich aber auf den Stapel der ungelesenen Bücher zum späteren Lesen zurück gelegt).

119 Bücher aus meiner Bibliothek habe ich verschenkt.

In diesem Sinne: Ich bin auf die Nachlese für 2015 gespannt.

01.01.2015

Gib mir mehr Stoff - Meine Bücher im Dezember 2014













  • "Die Liga der 17 - Unter Strom" von Richard Paul Evans - Das Buch habe ich ohne Hintergrundwissen erworben und war deshalb schwer überrascht. Teil zwei wartet bereits darauf, gelesen zu werden.
  • "Boy Nobody" von Allen Zadoff - Hier wusste ich zwar ungefähr, worum es geht, überrascht war ich trotzdem. Das Buch hat mich total gefesselt und war ein ziemliches Highlight.
  • "Ich brenne für dich" von Tahereh Mafi - Der heiß ersehnte dritte Teil. Leider eine totale Enttäuschung. Wie schon beim Shadow Falls Camp steuerte alles in den ersten Teilen auf ein riesiges Finale zu, dass bei beiden Reihen komplett versemmelt wurde. Zusammenfassend lässt sich über diesen Teil inhaltlich sagen: "Oh, er ist ja so süß, ich kann nur noch an ihn denken, allen anderen sind scheiße, oh er ist wirklich super süß und so weich und so toll und .... oh.... Endgegner.... PATSCH.... tot.... aber mein Schnucki ist ja sooooo süüüüß.....". Gequirlte Scheiße, nix anderes (aber Teil eins und zwei, die waren wirklich außergewöhnlich gut)
  • "Dein göttliches Herz versteinert" von Kelly Keaton - Angenehmer zweiter Teil. Schön, wenn es mal nicht um olle Vampire und so'n Driss geht.
  • "Vergiss mein nicht" von Kasie West - Und noch ein Knaller. Mit so einem Buch habe ich nicht gerechnet. Ich will unbedingt Teil zwei haben!!!
  • "16:32 gegen die Zeit" - von Jonathan Lenz - Kleiner Lesespaß für den kleinen Lesehunger zwischendurch.
  • "Nur 6 Tage" von Philip Webb - Absolut ungewöhnliches Buch, womit ich nicht gerechnet hatte, da es schon ziemlich verrissen wurde. Die Geschichte war aber mal was gänzlich Neues.
  • "Die Beschenkte" von Kristin Cashore - Hat mir ebenfalls unheimlich gut gefallen. Trotzdem reizt es mich aktuell grad null, die nächsten beiden Bände zu lesen. Das kann aber nichts mit dem Schreibstil und der Geschichte an sich zu tun haben, denn beides war wirklich toll!
  • "Die Glut" von Sandor Marai - Oh mein Gott, hat mich dieses Buch gelangweilt.... Ich habe für die 219 Seiten ganze elf Tage gebraucht...
  • "Pastworld" von Ian Beck - Und noch ein Buch, dessen Inhalt mich komplett überrascht hat. London wurde zum größten Themenpark umgebaut und jeder, der das Leben um 1800 herum erleben möchte, kann London besuchen, wie unsereins den Heidepark besucht. Knaller!
  • "Der Junge muss an die frische Luft" von Hape Kerkeling - Ein typischer Hape. Auch hier wieder hatte ich beim Lesen die ganze Zeit seine Stimme im Ohr. Hat mir Spaß gemacht, es zu lesen.
  • "Schattenkinder - Unter Verrätern" von Margaret Peterson Haddix - Teil zwei aus einer Reihe. Kann ich sehr empfehlen!
Im Monat Dezember habe ich bewusst zu leichterer Kost gegriffen (das Projekt 100 Bücher  habe ich nur mit "Die Glut" bedient). Aus privatpersönlichen Gründen hatte ich keinen Kopf für kompliziertere Inhalte.

Ein Buch habe ich abgebrochen.

Gelesene Seiten gesamt: 3641
Seiten pro Tag: durchschnittlich 117

In diesem Sinne: Ich freue mich schon auf viele neue Bücher in 2015!

21.12.2014

Gib mir mehr Stoff: Meine Bücher im November 2014









Spät, aber es kommt...




Knaller:
  • "Skulduggery Pleasant - Die Rückkehr der toten Männer" von Derek Landy - der achte Teil der Skully-Reihe. Mitunter ein wenig wirr, aber ich habe gelacht, wie lange nicht mehr. 
  • "Illuminati" von Dan Brown - Normalerweise hätte ich das im Leben nicht gelesen. Da es aber zu den 100 Büchern gehört, die man gelesen haben muss, habe ich mich ran gewagt. Und ich war sehr überrascht, wie sehr mich das Buch mitgerissen hat.
Toll
  • "Sissi die Vampierjägerin - Scheusalsjahre einer Kaiserin" von Claudia Kern - Wer den ersten Teil der Sissi-Verfilmung mit Romy Schneider kennt, wird einen Großteil der Geschichte wiedererkennen. Aber nur einen Großteil. Wer ist Jäger, wer ist Vampier? Ich habe mich beim Lesen sehr amüsiert und ich kann es nur wiederholen: die Adaptionen von bekannten Geschichten sind absolut lesenswert. Auf meiner Wunschliste befinden sich bereits die nächsten Bücher dieser Art.
  • "Du weißt, wo Du mich findest" von Rebecca Stead - eine Zeitreisegeschichte der besonderen Art. Hat am Schluss für einen Kloß im Hals und ein Tränchen im Auge gereicht.
  • "Krabat" von Ottfried Preussler - Muss ich wohl nicht viel zu sagen.
  • "Der Mann, der aus den Wolken fiel" von Clare Morrall - ich gebe zu, es hatte Längen. Die Protagonisten waren mitunter unerträglich. Mehrfach wollte ich abbrechen, habe aber durchgehalten. Und es hat sich gelohnt. 
  • "Reliquiem" von Dennis Vlaminck - Mal wieder ein Mittelalterkrimi, der in Köln spielt. Köln gibt ja automatisch gleich ein paar Extrapunkte. Die Geschichte an sich war fesselnd, die Protagonisten überwiegend sympatisch.
Okay
  • "Trigger" von Wulf Dorn - Eigentlich ist das Buch nicht schlecht. Der Schreibstil von Dorn ist definitiv toll und lässt sich leicht weglesen. Aber die Geschichte an sich hat sich bei mir nicht wirklich festgesetzt. Ich musste eben auch erst mal online nachschauen, worum es da noch ging. 
  • "David Tage - Mona Nächte" von Andreas Steinhöfel und Anja Tuckermann - Prinzipiell eine reizende Geschichte, die wahrscheinlich bei mir daran scheiterte, dass ich nicht zur eigentlichen Zielgruppe gehöre.
  • "Das Lächeln der Frauen" von Nicolas Barreau - Auch hier: reizende Geschichte, toller Schreibstil. Allerdings habe ich es nicht mehr so mit Liebesgeschichten und wenn man schon auf den ersten zehn Seiten den Fortlauf und das Ende der Geschichte erahnt, fehlt mir beim Lesen der Reiz.
Kann man lesen, muss man aber nicht
  • "Jenseits GmbH - Einmal tod ist nicht genug" von Amber Benson - Das hätte eine richtig coole Geschichte werden können. Blöd nur, dass ein Großteil der Erzählungen auf den ersten Teil der Jenseits GmbH hinwies. Immer und immer wieder. Wenn sich die Autorin ein wenig mehr um den aktuellen "Fall" gekümmert hätte, wäre das ein Knaller Buch geworden. Schade...

Abgebrochen

  • "Die Nachhilfestunde" von Andrew Pyper

Noch nicht beendet
  • "Siddharta" von Hermann Hesse
  • "Ascheherz" von Nina Blazon 

Elf gelesene Bücher, gelesene Seiten: 4498 (durchschnittlich 149 Seiten pro Tag - abgebrochene Bücher und nicht beendete Bücher zählen hier nicht mit rein)

In diesem Sinne: Ganz schön viel, wenn man bedenkt, dass ich fast nur vor dem Schlafen gelesen habe.

15.11.2014

Buchausbeute










Buchflohmarkt!

Muss ich da noch mehr zu sagen?


Zum ersten Mal bin ich mit einem "Einkaufszettel" los. Mein Plan sieht vor, dass ich diese Liste voll kriege (wobei das zweite und dritte Buch von links nicht auf der Liste standen. Allerdings stand der Dame aus dem Verkaufsteam ein wenig das Pippi inne Augen, als sie die Trilogie auseinander gerissen sah. Bei einem Euro pro Stück habe ich mich dann weich klopfen lassen). 

Elf Euro für dreizehn Bücher - ich freu mich!
(Es hätten mehr werden können, aber mehr konnte ich als Kniegeschädigte nicht tragen)

Insgesamt habe ich jetzt diese Bücher von der Liste lesebereit bei mir stehen:





In diesem Sinne: Die restlichen Bücher finde ich auch noch!




02.11.2014

Gib mir mehr Stoff - Meine Bücher im Oktober 2014











  • "Virals - Tote können nicht mehr reden" von Kathy Reichs - Kurzweiliger Spaß, Band zwei und drei warten auch schon im Regal.
  • "Das Skript" von Arno Strobel - Alle Welt schwärmt von Arno Strobel. Seine Bücher sind DER Knaller. Gut, vielleicht habe ich das eine Buch erwischt, dass kein Knaller ist. Ich kann zumindest jetzt, nach knapp einem Monat nicht mehr sagen, worum es in dem Buch überhaupt ging. Von einem bleibenden Eindruck kann man also scheinbar nicht sprechen.
  • "Geheimakte Joshua - Die unsichtbare Stadt" von M.G. Harris - Für einen Euro geschossen und ehrlich gesagt keine zu großen Erwartungen gehabt. Dafür wurde ich echt positiv überrascht. Die Geschichte war wirklich spannend.
  • "Pandemonium - Die letzte Gefahr" von Alexander Odin - Endlich mal wieder ein Zombieroman ganz nach meinem Geschmack. Das Ganze spielt in Berlin und wirkt so bedrückend nah, dass es für den einen oder anderen Nackenhaareaufsteller gereicht hat und ich es an einem Tag weggelesen habe. Geil!
  • "Veronica beschließt zu sterben" von Paolo Coelho - Auch ein Buch, von dem vielen schwärmen, also habe ich es zur Pflichtlektüre gemacht. Und wurde mit einem wahnsinnigen Lesevergnügen belohnt. Ein Buch, dass einen durch sämtliche Gefühlsregungen jagd. Und eins steht fest: ein bißchen Ballaballa schadet nie!
  • "Das Rosie-Projekt" von Graeme Simsion - Sehr witzig, sehr durchgeknallt - man kann nie Monk genug sein! Herrlicher Lesespaß.
  • "Schwerelos" von Ildiko von Kürthy - Ich bin ehrlich: viel habe ich von diesem Buch nicht erwartet. Vielleicht sollte ich öfter mit so einer Einstellung an Bücher heran gehen, dann werde ich öfter positiv überrascht. Das Buch bot richtig viele Lacher und hat ebenfalls richtig viel Spaß gemacht.
  • "Leviathan - Die geheime Mission" von Scott Westerfeld - Ein weiterer Kracher in diesem Monat. Wenn ich ehrlich bin, habe ich mir dieses Buch sowie Teil zwei und drei in erster Linie nur gekauft weil ich für die drei lediglich den Preis von einem zahlen musste und die Bücher ziemlich geil im Regal aussehen. Dass ich dann mit so einer granaten Geschichte belohnt werde hätte ich nie gedacht. Vor allem ist das Genre mal was ganz anderes. Ein bißchen Historie, ein bißchen ... ja was.... Sci-Fi? Fliegende Wale, mechanische Kampfmaschinen und größtenteils sehr sympatische Hauptfiguren. Ich freu mich schon wie ein Schnitzel auf Teil zwei und drei.
  • "Die besondere Traurigkeit von Zitronenkuchen" von Aimee Bender - Oh wie war ich hinter diesem Buch her! Junges Mädchen hat plötzlich die Fähigkeit, die Gefühle von anderen in deren gekochtem oder gebackenen Essen zu schmecken. Klingt erst einmal nach einer tollen Fähigkeit, wird allerdings ziemlich erdrückend, da nicht jeder Mensch von glücklichen Gefühlen beherrscht wird. Der Schreibstil war ein wenig ungewöhlich, aber wenn man sich darauf einlassen kann, erwartet einen eine wirklich tolle Geschichte.
  • "Pussy Terror" von Carolin Kebekus - War ganz witzig, allerdings kannte ich die meisten Geschichten dann doch schon aus ihrem Liveprogramm.
  • "Die Judenbuche" von A. von Droste-Hülshoff - Irgendwie ist mir in letzter Zeit immer so nach Klassikern. Da war dieses dünne Büchlein ein leichter Einstieg. Und die Geschichte der Judenbuche war toll. Kann ich wirklich nur empfehlen!
  • "Haben Sie das von Georgia gehört?" von Mark Childress - Und noch ein klasse Buch. Herrlich frisch erzählt und für etliche dicke Lacher gut.
  • "Shakespear undead" von Lori Handeland - Kann man lesen... muss man aber nicht... Von diesem Buch hatte ich mir definitiv mehr erhofft.
  • "Blind" von Joe Hill - Wo man hin hört:YEAH! Joe Hill ist der Beste!!! Und wenn die anderen das sagen, muss es ja stimmen, oder? Ach, was weiß ich denn schon? Ich weiß zumindest, dass mich dieses Buch wahnsinnig gelangweilt hat und ich (mal wieder) nicht verstehe, wieso ich das bis zum Ende gelesen habe.
  • "Ash" von Malinda Lo - Eine Aschenputtel-Adaption. Eine ziemlich überraschende Adaption. Mit dem Ende dürften sicher die wenigsten rechnen.
  • "Ein plötzlicher Todesfall" von J.K. Rowling - Davor habe ich mich lange gedrückt. Viele haben das Buch verflucht und vorzeitig abgebrochen, weil "Das ist ja gar nicht wie Harry Potter!" (Ach?) oder weil viel zu viele Personen drin vorkamen und sich niemand die ganzen Namen merken könne. Ich persönlich erwarte hier keinen zweiten Harry Potter und den Anspruch, jeden Namen sofort der richtigen Person zuordnen zu können, habe ich auch nicht. Der Start war wirklich nicht einfach. Unzählige Namen und jedes Kapitel war aus der Sicht von jemand anderem geschrieben. Der Schreibstil war der jeweiligen Person angepasst. Einige Kapitel waren quälend langweilig, andere spannend, manches schien so belangslos zu sein. Ich habe zwischenzeitlich ernsthaft überlegt, ob ich nicht abbreche. Gut, dass ich durchgehalten habe, denn etwa die letzten 150 - 200 Seiten waren extrem spannend und ich konnte das Buch gar nicht mehr weg legen. Und eines ist mal klar: nichts, aber auch gar nichts erninnert einen an den Stil von J.K. Rowling. Also, wer bis jetzt noch gezögert hat, dem rate ich, sich einfach mal zu trauen. Es lohnt sich!

Sechzehn gelesene Bücher, 5357 gelesene Seiten (durchschnittlich 172 Seiten pro Tag).

In diesem Sinne: ich jage dann mal weiter nach Klassikern. Einige konnte ich schon bei meinen Eltern abstauben.

09.10.2014

Gib mir mehr Stoff - Ihr brennt doch!!!










Wie man unter "Ungelesenes - neu" sehen kann, habe ich einen ziemlich großen Stapel ungelesener Bücher. Ich lese zwar ziemlich schnell, im Bücher kaufen bin ich allerdings noch einen Ticken schneller.

Großes deutsches Blatt, das ja angeblich niemand liest, hatte neulich ein paar Tipps, wie man schneller lesen kann. Na Mensch, immer her damit!!!

Die meisten Tipps habe ich schon wieder vergessen. Absolut unbedeutend. Ein Tipp aber schlug vor, man solle nur noch jedes vierte Wort lesen. Am besten ziehe man mit Bleistift zwei senkrechte Striche (sollten die auch schief verlaufen? Das weiß ich jetzt nicht mehr) und lese nur noch die auf den Strichen befindlichen Wörter.

Entschuldigung, aber dazu fällt mir ja nichts mehr zu ein!

1. Wo bleibt denn da bitte die Zeitersparnis, wenn ich erst auf jeder Buchseite Striche ziehen und selbige anschließend wieder entfernen muss (okay, der Schritt könnte bei Leihbüchern entfallen)?

2. Wo bleibt denn da bitte der Genuß? So ein Buch wurde doch geschaffen, um drin abzutauchen. Um in andere Welten und Zeiten katapultiert zu werden. Um Dich zum Lachen zu bringen. Und zum Weinen. Um Dich schlauer zu machen, Dich zum Staunen zu bringen. Um Dir einen eiskalten Schauer nach dem anderen über den Rücken zu jagen, Dich dazu zu bringen, beim Einschlafen doch lieber das Licht anzulassen. Um Sehnsüchte in Dir zu wecken. Um Dich dazu zu bringen, Dich in die Figuren im Buch zu verlieben oder Team Tinkerbell oder Wauzi zu sein. Wieso zur Hölle soll ich mir all das entgehen lassen, nur um schneller mit einem Buch durch zu sein? (das Argument "für Studenten prima, die erst eine Woche vor den Prüfungen mit Lernen anfangen" lasse ich nicht gelten. Habe es eben an einem Fachbuch ausprobiert. Leider lagen die wichtigsten Schlagworte außerhalb der gezogenen Striche - der Lerneffekt dürfte demnach suboptimal sein).

Gibt es bei euch jemanden, der quer liest?

In diesem Sinne: Was mir allein bei meinem aktuellen Buch für Metzeleien entgangen wären, wenn ich so lesen würde.... unvorstellbar! Soll mein SuB doch weiter wachsen!

04.10.2014

Gib mir mehr Stoff - Meine Bücher im September 2014









Der September lief lesetechnisch etwas ruhiger, als sonst. Für manch einen sind neun Bücher zwar schon zu viel, für mich ist das ein eher ungewöhnlicher Schnitt. Das lag zum einen daran, dass ich ja in Rekordzeit 8,5 Staffeln Grey's Anatomie geschaut habe, zum anderen beglückt mich mein Nachbar über mir mit der chinesischen Tröpfchenfolter in der Akustikversion, was die Konzentration ein wenig stört.

Egal, dieser Monat war ein Monat mit vielen Glücksgriffen ins Bücherregal...




  • "Sturmfieber" von Alice Blanchard - Krimi? Thriller? Kann ich schlecht einschätzen. Konnte man gut lesen, allerdings habe ich für dieses nicht mal 400-Seiten-Buch über eine Woche benötigt. Ich musste mich einige Male sehr anfeuern, dmit ich es zu Ende bringen. Wenn ich aber ehrlich bin, ist das Buch sicher nicht schlecht, allerdings scheine ich mit dem Genre aktuell nicht allzu viel anfangen zu können.
  • "Frostkuss" von Jennifer Estep - Lange habe ich mich der Serie verweigert. Ich konnte mir absolut nicht vorstellen, dass die Thematik etwas für mich ist. Und dann? Dann schlurze ich das Buch an nur einem Tag weg und will mir am liebsten gleich die Folgebände kaufen. Das hat richtig Spaß gemacht!!!
  • "Lillesang" von Nina Blazon - Die Aufmachung und die Tatsache, dass die Buchwelt so von Nina Blazon schwärmt führte dieses Buch zu mir nach Hause. Prinzipiell ein schönes Buch, ungewöhnliche Thematik. Was mir persönlich aber immer schwer auf den Puffer geht: es gibt ein Familiengeheimnis - keine redet darüber - es redet auch keiner drüber, als klar wird, dass das Schweigen jemand in Gefahr bringen könnte. Boargh.... Hals.... Das war für mich eine dicke Schwäche in diesem Buch und hat mir den Lesegenuss mitunter ein wenig versäuert. Dennoch: die Geschichte hat mir gefallen.
  • "Dark Academy - Verborgene Macht" von Gabriella Poole - Wenn ihr niemandem erzählt, dass ich dieses Buch gelesen habe - nun, ich kann auch schweigen.... (einen Band habe ich noch zum Lesen bei mir stehen....)
  • "Der Kinderdieb" von Brom - WOW!!! Was für ein Buch!!! Der Kinderdieb ist eine Peter-Pan-Adaption mit Bildern vom Autoren selbst. Der Schreibstil ist der Hammer, die Geschichte ist der Hammer, die Aufmachung ist der Hammer. Die Geschichte ist mitunter ziemlich brutal, aber anders hätte man das auf keinen Fall schreiben dürfen. Am liebsten würde ich das Buch gleich noch einmal lesen. Es ist definitiv in meine Liste der Top-5-Bücher gerutscht.
  • "Deine Lippen so kalt" von Amy Garvey - Jedes Buch, dass nach dem Kinderdieb kam, konnte nur verlieren....
  • "Das Lazarus-Phänomen" von Kjetil Johnsen - Die Dark Village-Reihe hat mich auf den Autoren aufmerksam gemacht. Diese Geschichte ist mitunter ein wenig wirr, was aber durch den Schreibstil von Johnsen wieder wett gemacht wird. Da es sich um eine Reihe handelt, dachte ich mir beim lesen so:"Joa, ist ja okay, aber die anderen Teile muss ich nicht unbedingt lesen...". Bis zum letzten Satz! WAHHHH... wie geil!!! Das wird sowas von weiter gelesen!
  • "Coma" von John Niven - Mein erstes Buch von Niven war "Gott bewahre", was mich ja total geflasht hatte. Deshalb landete Coma gleich im Anschluss erst bei mir und nach 10 gelesenen Seiten im Regal. Nach weit über einem Jahr habe ich mich nun noch einmal ran gewagt. Niven hat einen sehr eigenen Stil und Humor. Gerade letzterer liegt mir sehr. Diese Geschichte lag mir nicht so 100%ig, dennoch hatte ich meinen Spaß. Es war defintiv keine Zeitverschwendung, das Buch zu lesen. Was mich allerdings gewundert hat, dass dieses Buch im Heyne Hardcore Verlag erschienen ist. Das halte ich dann doch für etwas übertrieben.
  • "12:48 - Die Katastrophe beginnt" von Jonathan Lenz - Prinzipiell eine spannende Geschichte. Es gab einen gefühlten unendlichen Vorlauf, dann ZACK - war sie da, die Katastrophe - und ziemlich huschi huschi ging es dem Ende entgegen. Das war ein wenig verwirrend. Für den kleinen Lesehunger zwischendurch war das Buch aber defintiv geeignet.

Neun gelesene Bücher, 3461 gelesene Seiten (durchschnittlich 115 Seiten pro Tag).

In diesem Sinne: Und es kommen schon wieder neue Bücher zu mir....

02.09.2014

Gib mir mehr Stoff: Meine Bücher im August 2014











  • "Happy Family" von David Safier - Kann man lesen, aber es gehört definitiv nicht zu seinen besten Büchern.
  • "Die Welt wie wir sie kannten" von Susan Beth Pfeffer - Wieder mal ein Buch, bei dem das Bedürfnis, den nächstbesten Supermarkt zu plündern und Vorräte anzulegen, ins Unermessliche wächst. Komet schlägt auf dem Mond ein, wirft selbigen aus seiner Umlaufbahn und dichter an die Erde ran. Erdbeben, Tsunamis, Vulkanausbrüche, kurz, alles bricht zusammen. Dennoch liegt der Schwerpunkt des Buches in dem kleinen Grauen. Keine Menschen, die ausrasten und alles vernichten, was noch lebt, sondern der tatsächliche Alltag einer Familie in einer Kleinstadt mit all den Veränderungen. Hat mir ausgesprochen gut gefallen.
  • "Nightschool - Denn Wahrheit musst Du suchen" von C.J. Daugherty - Band 1 hatte mir richtig gut gefallen. In Band 2 hatte ich mit der Protagonistin schon ein wenig mehr zu kämpfen. In diesem Band konnte ich mich schon wieder ein wenig mit ihr versöhnen und irgendwie verstehe ich gerade nicht, wieso ich Band 4 nicht gleich hinterher gelesen habe.
  • "Das Labyrinth ist ohne Gnade" von Rainer Wekwerth - Der dritte und letzte Teil, der für mich wirklich an Spannung verloren hat. Wobei, Spannung gab es genug, aber schon relativ früh wies einiges auf das mögliche Ende hin. Allzu verkehrt lag ich dann tatsächlich nicht. Prinzipiell hätte ich damit aber gut leben können. Bis zu einem der letzten Sätze. Der hat mir den Spaß direkt noch mal verdorben. Die Trilogie ging richtig stark los und baute dann ziemlich ab. Egal, immerhin sehen die Bücher in meinem Rgal gut aus.
  • "Wolfsburg" von Tom Grote - Was für ein Scheiß! Ich habe bei dem Buch drauf gehofft, dass hier jemand meine Stadt mal so richtig schön durch den Kakao zieht - ganz gepflegt und mit 'ner guten Prise Humor. Bekommen habe ich ein Buch, in dem es durchgängig darum ging: "Wuääähh... Wolfsburg ist scheiße.... ja wieso denn.... na weil's scheiße ist....". Wobei es eigentlich nicht nur gegen die Stadt an sich, sondern auch immer gegen die Wolfsburger an sich ging. Und dabei wurde nicht eine einzige Wolfsburger Marotte (und davon haben wir einige) aufgeführt. Im Prinzip braucht man nur den Städtenamen austauschen und durch einen anderen ersetzen und schon hat man die Flachpfeifen Deutschlands vereint. Vergeudetes Geld.
  • "Stigmata" von Beatrix Guarian - Meine Erwartungen waren wahrscheinlich aufgrund des Covers ein klitzekleines bißchen zu hoch gesteckt (und durch Vergleiche mit "Die Insel der besonderen Kinder"). Es war schon  vollkommen okay, aber die Auflösung ging nicht mit meiner Euphorie konform. Trotzdem hat es, mit ein wenig Abstand betrachtet, Spaß gemacht.
  • "Dein göttliches Herz entflammt" von Kelly Keaton - Ich bin vollkommen unbedarft an dieses Buch heran gegangen. Und wurde ziemlich überrascht. Jetzt geier ich schon Teil zwei entgegen.
  • "Pandemonium" und "Requiem" von Lauren Oliver - Teil 2 und 3 der Armor-Trilogie. Pandemonium hatte einige Längen, aber letztendlich hat mir die gesamte Trilogie gut gefallen.
  • "Das geheime Spiel" von Kate Morton - Das Buch fällt wohl unter die Kategorie Familiensaga. Mich packte es dann auch erst so richtig ab Seite 500, aber immerhin waren die letzten knapp 200 Seiten spannend. Irgendwo erwähnte ich auch schon, dass ich es auf den Tod nicht ausstehen kann, wenn einem gleich zu Beginn das Ende um die Ohren Augen geballert wird. Das nimmt mir zu viel Spannung.
  • "Dark Road" von Charlotte Haptie - Ich hatte erst echte Probleme mit dem Schreibstil. Und es packte mich so gar nicht. Nach einiger Zeit hat mich die Geschichte aber doch in ihren Bann gezogen.
  • "Dark Akademy - Geheimer Pakt" von Gabriella Poole" - Wie schon mal erwähnt: eigentlich so gar nicht meins - Vampiere! Diese Geschichte ist aber definitiv perfekt für den kleinen anspruchslosen Lesehunger zwischendurch. Und die Protagnonistin ist mal nicht so ein Nervknödel wie die aus House of Night.
  • "Die Verlorenen von New York" von Susan Beth Pfeffer - Teil zwei zu "Die Welt wie wir sie kannten". Dieses Mal erleben wir die gleichen Vorkommnisse in einer Großstadt. Hatte jetzt natürlich nicht mehr so viele Überraschungen, aber mir hat auch dieser Teil gut gefallen. Sobald ich Teil drei günstig schießen kann, werde ich auch den lesen.
  • "Adam ist jetzt mit Eva befreundet" von Wylie Overstreet - Die Geschichte der Welt und Facebook ist dabei.... ich als bekennende Nicht-Facebookianerin habe mich vor allem zu Beginn des Buches schwer beömmelt. Je weiter es in der Geschichte der Welt weiter ging, blieb einem das Lachen mitunter schon mal im Halse stecken. Das ergibt sich schon allein aus der Geschichte an sich. Wer Facebook liebt und wenigstens einen Anriss unserer Geschichte lesen mag, sollte sich das Buch wirklich selbst antun. Ich empfehle es unbedingt.
Abgebrochen habe ich "Das Land der Feuerblume". 

Insgesamt habe ich 14 Bücher gelesen, mit insgesamt 4962 Seiten, ø 160 Seiten pro Tag.

In diesem Sinne: Irgendwie kriege ich meinen Stapel ungelesener Bücher trotzdem nicht kleiner, egal wieviel ich lese....

24.08.2014

Gib mir mehr Stoff: Das geheime Spiel









Das geheime Spiel von Kate Morton

Wirklich freiwillig habe ich mir dieses Buch nicht vorgenommen... da ich dazu neige, meistens die neuesten Bücher von meinem Stapel ungelesener Bücher zu schnappen, habe ich die ersten 50 Bücher von der Liste ausgedruckt und in eine Losbox geschmissen. Jedes 2. - 5. Buch wird nun daraus gezogen. Dieses Mal hat es diesen Schinken erwischt.

Für eine Familiensaga sollte man schon bereit sein, die liest sich nicht mal so eben weg. Ich war eigentlich nicht bereit, habe mir aber jeden Tag auf's Neue gedanklich in den Hintern getreten und habe ganz tapfer kein zweites Buch nebenbei angefangen. Für diese 684 Seiten habe ich dann auch rekordverdächtig lange acht Tage gebraucht.

Prinzipiell würde ich sagen, es hat sich gelohnt. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, die Geschichte an sich hat einiges zu bieten. 

Was ich aber auf den Tod hasse, sind schon zu Beginn aufgeführte Andeutungen von Geschehnissen, die erst zum Ende eine Rolle spielen. Das ist, als würde ich zu beginn die letzten 20 Seiten lesen, ehe ich das Buch von vorn beginne (wieso gibt es Leser, die so etwas tatsächlich tun?). Ich will beim Lesen eines Buches in Sicherheit gewiegt werden.... dumdidum... um dann am Schluss quasi die Bratpfanne volle Möhre über den Schädel gezogen zu kriegen. Ich will mit offenem Mund auf die Seiten des Buches starren! Ich will "Aber! Aber! Aber!" stammeln!

Wem das Buch zufällig in die Hände fällt: lest es. Nehmt euch die Zeit. 

Und jetzt lese ich einen Tipp von Sui:



Ich habe vor, heute einen reinen Lesetag einzulegen. Es scheint zwar grad die Sonne, aber draußen ist es nur mit Pullover und Fleecejacke auszuhalten. Das schreit nach Sofa!


In diesem Sinne: Und die nächste Bücherlieferung steht auch schon wieder an...