- "Terror der Tentakel" von A. Lee Martinez - Das Buch "Kompanie der Oger" von Martinez habe ich geliebt und mich nebenbei vor Lachen fast nass gemacht. Hier habe ich mich fast nass gemacht, weil ich beim Lesen in eine Art gelangweiltes Koma gefallen bin. Es gab zwei Stellen, bei denen mein rechter Mundwinkel mal ein wenig nach oben zuckte. Der Rest war einfach nur rotze-langweilig. Werde wohl noch mal die Kompanie der Oger lesen müssen.
- "Hex" von Kai Meyer - Nach etwa einem Drittel wollte ich das Buch abbrechen. Die Geschichte war eigentlich so gar nichts für mich. Allerdings hat Kai Meyer einen Schreibstil, der einen Abbruch absolut nicht zulässt. Er schreibt einfach nur toll. Letztendlich hat mich dann die Geschichte doch noch gepackt.
- "Liberty 9 - Todeszone" von Rainer M. Schröder - Teil zwei der Dilogie um Liberty 9. Leider habe ich mich ziemlich durch das Buch gequält. Sicherlich gab es wirklich spannende Stellen, aber gepackt hat es mich nicht wirklich. Knapp sechs Tage nach Beendigung des Buches könnte ich euch nicht mehr wirklich etwas über die Protagonisten erzählen. Einzig eine Randfigur blieb bei mir hängen.
- "Nele & Paul" von Michel Birbaek - Mein Highlight in diesem Monat (ja, ich weiß, bei den vorherigen Durchhängern scheint das keine Kunst zu sein). Ich habe das Buch bestimmt über zwei Jahre vor mir her geschoben. Ich kam nicht über die ersten drei Sätze hinaus. Dieses Mal bin ich kopfüber in die Welt von Nele und Paul gefallen. Es war wie zu Hause ankommen. Herrlich schrullige Charaktere in einem Dorf, eine unkomplizierte Freundschaft zwischen Nele und Paul. Ich bin ja vollkommen übersättigt von dieser össeligen Chik-Lit, in der die Weiber immer am rumzicken sind und ihren Typen das Leben zur Hölle machen. Hiervon sind Nele und Paul meilenweit entfernt. Ich habe mich einfach so wohl damit gefühlt.
- "John Sinclair - Arena der Werwölfe" von Ian Rolf Hill - Das hat mir eine Freundin in die Hand gedrückt "Lies das doch bitte mal und rezensier das dann anschließend.". Ach ja, der gute alte John Sinclair - mein Bruder hat die früher immer gelesen und ich bin schon kaputt gegangen, wenn ich nur die Cover gesehen habe. Als ich älter war, habe ich mir mal aus Langeweile ein paar (viele) Hefte geschnappt und verschlungen. Dann kam lange nichts, dann kam sowas (Danke noch mal an Nono), dann die Hörspiele an sich und nun dieses Heft. Die Rezension folgt, aber so viel sei schon mal gesagt: Ich habe mich schon sehr amüsiert (Oh man... darf man sich mit einem John Sinclair amüsieren? Wäre "ich hab mich voll weggegruselt" nicht angemessener? Verdammt...).
Abgebrochen:
- "Die Rebellion der Maddie Freeman" von Katie Kacvinsky - Hat mich leider absolut gelangweilt. Bin nur froh, dass ich dafür nur so wenig Geld hingelegt habe.
Unvollendet
- "Die Herrin vom Nil" von Pauline Gedge - Die Geschichte von Hatschepsut ist packend, der Schreibstil ist wirklich toll. Zurzeit schaffe ich es allerdings nicht, die Geschichte am Stück zu lesen, also gibt's jeden Tag ein bißchen.
gelesene Bücher: 5
gelesene Seiten: 1695
durchschnittlich gelesene Seiten pro Tag: 56,5
In diesem Sinne: Das war ja mal ein ziemlich reduzierter Monat.