Mittagspause! Man sitzt, man isst, man schwächelt ein wenig (Danke an den Frühling), man quatscht ein wenig. Dann kommt sie: die Frage!
Kollegin A: "Wie ist das eigentlich: wenn es draußen windstill ist, ist dann Wind?"
Verwirrtes Schweigen. Fassungslose Blicke. Und dann, nach gefühlten 5 Minuten, stelle ich die alles entscheidende Frage:
Ich: "HÄ???"
Kollegin A: "Na, ich meine, wenn draußen kein Wind ist, haben wir dann hier Wind?"
Mittlerweile herrscht fassungsloses Schweigen. Verwirrte Blicke. Was meint sie jetzt mit hier? Hier im Büro? Naja, abwegig ist das nicht, irgendwohin muss der Wind ja, wenn er nicht da ist. Nach weiteren gefühlten 5 Minuten stellen wir unsere, gut durchdachte, Gegenfrage an Kollegin A:
Ich und noch 2 Kolleginnen: "Häääääääää?".
Kollegin A gibt nicht auf und versucht es erneut: "Wenn --- da --- draußen--- kein --- Wind --- ist (hallo? Wieso redet die mit uns jetzt, als wären wir senil? Malt die uns gleich noch Bilder?)--- weht--- da --- draußen --- Wind? Da--- oben----Wind----..."
Wir haben noch einmal gute 5 Minuten gebraucht, ehe wir darauf kamen, was sie eigentlich wissen wollte.
In diesem Sinne: wenn mir oben auf dem Berg ein Orkan um die Ohren weht, kann es im Keller durchaus windstill sein!
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