Zu meinem Geburtstag und zu Weihnachten wurde ich reichhaltig mit Büchern bedacht. Die mir zur Verfügung stehende Auswahl machte mir die Entscheidung nicht leicht, mit welchem Buch ich beginnen sollte. Um es fair zu machen, habe ich gelost.
Das Buch „Die 5. Passion“ zog die Nummer zwei.
Als es an die Reihe kam, las ich die ersten paar Seiten und legte es wieder weg. Nummer drei erhielt den Vorrang. Im Anschluss nahm ich mir wieder „Die 5. Passion“ vor. Und legte es nach ein paar Seiten wieder weg. Ich konnte einfach nicht in diese Welt abtauchen.
Das gleiche Spiel wiederholte sich so einige Male, bis ich nur noch zwei Bücher vor mir liegen hatte. Weil ich dem Buch eine weitere Chance geben wollte, versuchte ich es erneut und ZACK… ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Wenn ich nicht solchen Nebensächlichkeiten wie Schlafen und Arbeiten hätte nachgehen müssen, wäre ich sicher an einem Tag mit dem Buch durch gewesen.
Zwischenzeitlich hatte ich beim Lesen kurzfristig Zweifel, ob der Inhalt überhaupt für Laien verständlich wäre (ich maße mir garantiert nicht an, mich als Fachfrau zu bezeichnen. Ich habe im Laufe meines Lebens zwar einige Instrumente erlernt, war aber auch stets zu faul für das Noten lesen. Ich spiele lieber nach Gehör. Darüber hinaus hat mich die klassische Musik schon als Kind interessiert. Dennoch tendiere ich rein wissenstechnisch alles in allem mehr zum Laien). Nachdem ich nun aber mit dem Buch durch bin, kann ich aus voller Überzeugung behaupten: ja, das Buch ist auch für Nicht-Fachleute!
Die Geschichte (nebst Schreibstil) führt dazu, dass man das Buch förmlich inhaliert. Von „ich konnte einfach nicht in diese Welt abtauchen“ war absolut keine Rede mehr.
Noch mal ein dickes Dankeschön an den lieben Stefan, der mir das Buch geschenkt hat. Und einen schönen Gruß an den Herrn Buslau, er hat mir ein paar spannende Stunden beschert.
edit:
Und weil der Herr Buslau zu schüchtern war, mach ich das jetzt: Die fünfte Passion
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