Meine Ma bat mich vor Weihnachten, mir doch noch selbst ein Buch auszusuchen, dass
Als ich mit meinen beiden Freundinnen meinen geschenkten Tag in Celle verbachte, entdeckten wir kurz vor der Heimreise endlich einen Bücherladen. Die Zeit drängte immer mehr, man konnte schon fast
Kurzentschlossen griff ich auf dem Weg zur Kasse ("Weiberabend" hielt ich schon in den Händen) noch nach diesem Buch:

Ich las nur einen Satz auf dem Buchrücken: "Er erblickte das Licht der Welt, als ihm das zweite Auge angenäht wurde." und schon schob ich das Buch über die Verkaufstheke.
Die Geschichte spielt über viele Jahrzehnte, in Krieg und Frieden, in den unterschiedlichsten Ländern und wird aus der Sicht des Teddybären Henry N. Brown erzählt.
Das Buch hat mich total gefangen genommen und hat von Anfang bis Ende einfach "gepasst". Man leidet mit ihm, kichert sich einen über seine Gedankengänge und freut sich den Bobbes ab, wenn er endlich in gute Hände geraten ist. Selbst als ich die letzte Seite gelesen hatte, mochte ich das Buch gar nicht wieder weg legen. "Die unglaubliche Geschichte des Henry N. Brown" ist hiermit offiziell in meine privatpersönliche Top Ten der Lieblingsbücher aufgestiegen.
Einer der Sätze aus dem Buch, der auf ewig bei mir hängengeblieben ist: "Mein Leben geschieht, ob ich mir nun Sorgen mache oder nicht!"
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