03.02.2010

Gib mir mehr Stoff - Die unglaubliche Geschichte des Henry N. Brown


Meine Ma bat mich vor Weihnachten, mir doch noch selbst ein Buch auszusuchen, dass sie und mein Pa der Weihnachtsmann mir dann zu Weihnachten schenken kann.

Als  ich mit meinen beiden Freundinnen meinen geschenkten Tag in Celle  verbachte, entdeckten wir kurz vor der Heimreise endlich einen  Bücherladen. Die Zeit drängte immer mehr, man konnte schon fast die Dampflok unseren Zug in der Ferne tuckern anrasen hören.

Kurzentschlossen griff ich auf dem Weg zur Kasse ("Weiberabend" hielt ich schon in den Händen) noch nach diesem Buch:


























Ich las nur einen Satz auf dem Buchrücken: "Er erblickte das Licht  der Welt, als ihm das zweite Auge angenäht wurde." und schon schob ich  das Buch über die Verkaufstheke.


Die Geschichte spielt über viele  Jahrzehnte, in Krieg und Frieden, in den unterschiedlichsten Ländern  und wird aus der Sicht des Teddybären Henry N. Brown erzählt.


Das  Buch hat mich total gefangen genommen und hat von Anfang bis Ende  einfach "gepasst". Man leidet mit ihm, kichert sich einen über seine  Gedankengänge und freut sich den Bobbes ab, wenn er endlich in gute  Hände geraten ist. Selbst als ich die letzte Seite gelesen hatte, mochte  ich das Buch gar nicht wieder weg legen. "Die unglaubliche Geschichte  des Henry  N. Brown" ist hiermit offiziell in meine privatpersönliche  Top Ten der Lieblingsbücher aufgestiegen.


Einer  der Sätze aus dem Buch, der auf ewig bei mir hängengeblieben ist: "Mein  Leben geschieht, ob ich mir nun Sorgen mache oder nicht!"

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