Meine Bücher im August

Kaum Urlaub, schon komme ich zu nichts. Deshalb also meine Bücher aus August erst jetzt.

• "Eine Lüge zu viel" von Stephanie Bond 

 Nette Familiengeschichte, die man locker weglesen konnte. Vom Hocker hat's mich aber nicht gehauen. Halt was Nettes für Zwischendurch.

• "Nicht totzukriegen" von Klaus Vaske

Die Enttäuschung überhaupt. Es gab nur ein einizges geniales Kapitel, bei dem ich mich vor Lachen aufsetzen musste. Das war auch der Grund, weshalb ich das Buch nicht auf dem nächstbesten Lagerfeuer vebrannt habe, sondern mich bis zum Schluss durchgequält habe. Wer irgendwie an das Buch herankommt, sollte bis zum Kapitel mit dem Altersheim lesen und kann es danach getrost weglegen. Und ausgerechnet dieses Buch habe ich zum regulären Preis erstanden. Und ärgern, und ärgern, und ärgern...

• "Das Tal - Das Spiel" von Krystyna Kuhn

Nach der Empfehlung von Sui gekauft. War okay, war spannend, aber ich hatte zum Schluss nicht das Bedürfnis, gleich in den Laden zu rennen, um mir den nächsten Teil zu kaufen. Ich werde die anderen Tal-Bücher auch noch lesen. Irgendwann.

• "Milch macht manche Männer mausetot" von Tamar Myers

Ein absolut erfrischender Krimi. Und als ein Schnäppchen vom Flohmarkt machte es gleich doppelt Freude. Morde unter den Amish, mal was anderes. Meines Erachtens war das Buch viel zu dünn, da hätte ich noch mehr von haben wollen. Das war aber auch das einzige Manko an dem Buch.

• "Das Internat" von Suzanne Forster

Joa... kann man lesen. Muss man aber nicht. Es ist okay, wenn man seinen kleinen Krimi-Hunger für Zwischendurch stillen will, aber streckenweise war es mir zu langatmig.

• "Von wegen Traummann" von Henrike Heiland

Also wenn ich für dieses Buch auch noch Geld ausgegeben hätte (stammt aus dem Buchpaket, das ich gewonnen hatte), wäre ich auch hier ziemlich sauer gewesen. Sowas pupslangweiliges habe ich (von "Nicht totzukriegen" mal abgesehen, wobei das ja wenigstens ein Highlight hatte) lange nicht gelesen. Nicht umsonst habe ich 14 Tage für dieses doch recht dünne Buch benötigt. Wieso ich es dann trotzdem zu Ende gelesen habe? Keine Ahnung, ich gebe halt die Hoffnung nie auf.

• "Böse Stimmen" von Nancy Geary

Hm, das ist schwierig. Generell ist der Schreibstil super zu lesen. Die Idee hinter diesem Krimi ist auch toll. Die Umsetzung allerdings war schwierig. Durch die Art und Weise, wie die Autorin die Geschichte anging wurde ich dann doch irgendwann hibbelig und wollte endlich zum Ende kommen. Habe dabei dann zum Schluss hin immer mehr Absätze übersprungen.

In diesem Sinne: Immerhin ging der September schon mal gut los. Das lässt hoffen.