05.12.2011

Köln lässt mich nicht los









Freitag ging es los. Gemeinsam mit Lieblingsfamilienfreundin, Frau Nullahnung, machte ich mich auf den Weg nach Köln. Wir hatten das letzte Zimmer in "meinem" Hotel, in dem ich schon im September abgestiegen bin, ergattert. Und somit waren wir definitiv nicht in der Lage, groß Wünsche wie "aber bitte mit Domblick" zu äußern.

Folglich gab es weder Domblick, noch ein Raucherzimmer (was erst tragisch wird, wenn man ein Zimmer im 3. Stock hat... und ja, wir waren im 3. Stock) noch eine vernünftige Klotür. Ich kenne Frau Nullahnung nun schon 20 Jahre und ich fühle mich ihr sehr verbunden, aber ich bin irgendwie noch nicht so weit, mich deshalb beim ka... auf der Toilette von ihr beobachten zu lassen...


Ihr ging es immerhin ähnlich und folglich kam mein Poncho an dem Wochenende doch noch zum Einsatz:


Freitag Abend haben wir dann gleich den Weihnachtsmarkt am Dom und den Heinzelmännchen-Markt abgegrast. Ein Absacker in einer der Kneipen in der Altstadt schien nahezu unmöglich, bei all den abertausenden von Menschen. Frau Nullahnung wollte einen letzten Versuch starten und stakste in die nächste Kneipe


wo dann zufällig gerade der Thron unser Sofa frei wurde.


Ganz ehrlich, so ließ es sich leben. Und an dieser Stelle wurde mein erstes Gaffel fällig. Kann man trinken, muss man aber nicht. Ist mir persönlich ein wenig zu herb.
Da bleib ich doch lieber beim Früh.


Insgesamt haben wir fünf Weihnachtsmärkte, die Bärendreck-Apotheke, das Früh, 2 komplette Stockwerke einer Buchhandlung, 3 x den Dom (wobei wir beim letzten Besuch fast zur Gottesdienstteilnahme zwangsverpflichtet worden wären. Hui, Schwein gehabt), ca. 27 gefühlte Besuche bei Dunkin Donuts und noch einiges anderes hinter uns gebracht.

Die Glühweintassen waren enorm klebrig. So klebrig, dass sie mir bis zu Hause an den Griffeln hingen...

Und dank eines e-n-o-r-m freundlichen Busfahrers sind wir auch noch irgendwie ein klitzekleines bißchen schwarz gefahren. 

Es war herrlich und ich denke, dass ich die liebe Frau Nullahnung genügend angefixt habe, um dort noch mal hinzufahren.

In diesem Sinne: Hach, viel zu wenig Zeit...

3 Kommentare:

  1. Und? welcher Markt war für dich der Beste ?
    ;o)

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  2. achso, Busfahrer gibbet hier solche und solche, aber die solcheren gibbet mehr ;o)))

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  3. Ui, das ist schwer... igendwie hatte jeder seinen Reiz... Markt der Engel war irgendwie ... engelich... der am Dom war... wuuuuoooooaaaa... und der Heinzelmännchenmarkt war so AAAAAAAAAAWWWWWWWWWWWWW... HEumarkt und Rudolfplatz konnteste vergessen, aber die anderen drei waren herrlich :o)

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