10.01.2009

Treibjagd









Es knallt von links, es knallt von rechts und mittendrin die Hunde! Den Wildschweinen in Wolfsburg geht es an den Kragen.

Wenn ich ganz ehrlich bin, war ich über diese Nachricht schwer erfreut. Es war einfach zu unheimlich, wenn die Schweine direkt bis an die Haustür kamen (die Nebenwirkungen, wenn der Stadtteil quasi mitten im Wald liegt). In den seltensten Fällen kamen sie alleine, sondern brachten auch gleich ihre Brüder mit! Nie werde ich das Wildschwein vergessen, dass sich scheinbar sein ganzes Leben (erfolgreich) eingeredet hat "Ich bin ein Pony!". Mal ehrlich, die Schweine sind groß und sie sind schnell; ich bin es nicht.

Dass sie im Prinzip sämtliche Rasenflächen meines Stadtteils zerstört haben interessiert mich weniger. Zu irgendetwas müssen die Wiesen doch gut sein. Leider haben die dummen Schweine auch keinen Halt vor unserer Hauptverkehrsstraße gemacht. Nicht nur, dass sie den Zweikampf mit einem Tempo 120 fahrenden Auto nur selten bis gar nicht als Sieger für sich verbuchen konnten, nein, nun wurde es auch unserer Obrigkeit zu viel. Und heute nun machen sich die Jäger mit ihren Hunden auf und knallen sie ab.
Ich hätte nicht gedacht, dass mir dabei so das Herz blutet...
In diesem Sinne: alles wird Peng!

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