03.04.2010

Erlebnisse der besonderen Art








Ich habe mich hier ja nun schon oft genug über die Wildschweine vor unserer Haustür ausgelassen. Eben stand ich auf dem Balkon, um eine letzte Zigarette vor dem Schlafengehen zu rauchen. Auf der Wiese vor dem gegenüber liegenden Haus sah ich im Schatten einen großen Klops, der da sonst nicht ist. Super, da sind sie wieder, die wilden Schweine.



Der Klops Das Wildschwein ging ein Stück weiter Richtung Licht und drehte mir seinen Bobbes zu. Hm, seit wann haben Wildschweine so puschelige, weiß leuchtende Bobbespuschel? Und seit wann haben die Wildschweine so lange und grazile Beine? Und seit wann haben Wildschweine so einen schmalen Kopf? Vermutlich, seit sie Rehe heißen.


Cool, da denkt man an nichts (und nichts heißt nichts; absolute Denkblase) und -Schwupps- steht man von Angesicht zu Angesicht einem Reh gegenüber. Teilweise war es draußen so leise, dass ich es kauen hören konnte. Irre!


OK, die Lichtverhältnisse waren jetzt nicht so wahnsinnig gut. Es hätte auch ein Hase sein können. Ein sehr, sehr großer Hase. Mutiert. Da die hier doch eher seltener sind, bleibe ich dabei: es war ein Reh!

In diesem Sinne: Mir soll noch mal einer sagen, in der Stadt erlebt man nichts!

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