Früher, als ich noch ein klitzekleines Kind war und zur Schule ging, mussten wir, wie die Kinder heutzutage auch, Referate halten.
Recherchen erfolgten in der Bibliothek oder durch Befragung von Leuten, die es wissen mussten.
Zur Anschauung kritzelte man, schön mit heraushängender Zungenspitze, in mühevoller Feinarbeit entsprechende Bilder.
Mit fortgeschrittener Technik wurden auch Folien über den Overheadprojektor eingesetzt (ui, das gab immer ordentlich Pluspunkte beim Lehrer).
Und heute?
Heute werden Referate über Berlin gehalten, für die die Schüler Infos aus dem Internet ziehen und statt popeliger, selbstgemalter Bilder macht man sowas:
 |
| (made by meinem Patenkind Lena) |
Ich war damals ja schon froh, überhaupt ein Playmobil-Pferd zu besitzen. Von der goldenen Farbe wollen wir jetzt mal gar nicht sprechen.
Ich hatte nen Playmobil-Beethoven mit Klavier (mit "Für Elise")- ermordet von meinem Bruder.
AntwortenLöschenIch hatte auch ein Playmobil-Geist mit Umhang- von meinem Bruder in den Kindergarten entführt und wurd nicht mehr gesehen.
Aber die Idee ist doch sehr hübsch.
Zu "meiner" Zeit gabe es noch nciht so viele ausgefallene Sachen. Ich glaube mich erinnern zu können, dass es von Playmobil noch Indianer-Versionen gab. Wollten wir einen Geist, haben wir ein Taschentuch drum gefriemelt.
AntwortenLöschenHeute gibt's von Playmobil Autos, KRankenhäuser, Raumstationen, Zelte... wir haben uns das alles aus Lego selbst gebaut. Im Sommer auch gerne aus allem, was man so im Wald fand.
Im Nachinein muss ich sagen, das war so viel schöner ;o)
kannste dir vorstellen, das ich für meine Barbies keine Möbel hatte? Wollten die ein Bett, hab ich sie auf ein dickes Buch gelegt. Wollten die ein Sofa, hab ich ein dickes Buch aufgeklappt. Wollten sie eine Tür, hab ich ein großes dünnes Buch hingestellt. Wollten sie ne Kutsche, hab ich einen leer Karton zurecht geschnitten, Tüddelband an meine "Mein kleines Pony" Ponies getüddelt und gut war.
AntwortenLöschenWir hatten ja echt nüscht!