01.02.2015

Gib mir mehr Stoff: Meine Bücher im Januar 2015














  • "Sommernachtsschrei" von Manuela Martini - Etwa ab Seite 50 war klar, wer es war, worauf es hinausläuft und warum. Ich hätte es dabei belassen sollen, dann hätte ich mir ein strunzlangweiliges Buch erspart.
  • "Die Verschworenen" von Ursula Poznanski - Der zweite Teil der Trilogie. Teil eins war schon ewig her und ich hatte teilweise überhaupt keinen Plan mehr, wer wer ist. Weil ich keine Lust hatte, den ersten Teil noch einmal zu lesen, habe ich den zweiten Teil als eine eigene Geschichte angenommen und die Vorgeschichte ausgeblendet. Ab da lief es prima. Und der zweite Teil hat mir auch wieder sehr gefallen. Schöne Dystopie, bis jetzt.
  • "Die Liga der 17 - Im Netz des Feindes" von Richard Paul Evans - Teil zwei von, wie ich dachte, einer Dilogie. Das Ende lehrte mich eines besseren. Egal, die Geschichte hat mir ausgesprochen gut gefallen, wie auch schon der erste Teil. Dann hoffe ich mal, dass Teil drei nicht so lange auf sich warten lässt.
  • "Nach dem Sommer" von Maggie Stiefvater - Prinzipiell hat Maggie Stiefvater einen tollen Schreibstil, allerdings kann ich mit Werwolfgeschichten eher wenig anfangen. Schade...
  • "Nightmare -Der Schrecken der Nacht" von Jason Segal - Absolut putzig! Lesenswert! Und die Aufmachung ist noch mal ein dickes Extra oben drauf.
  • "Der Nine-Eleven-Junge" von Catherine Bruton - Der Titel lässt erahnen, worum es geht. Toll geschrieben, prinzipiell eine interessante Geschichte, allerdings habe ich erhebliche Probleme, wenn es um blinden Hass geht. Ich konnte deshalb das Buch auch nicht lange am Stück lesen, sondern musste es immer wieder an die Seite legen, um meinen Puls wieder zu beruhigen.
  • "Tagebuch der Apokalypse" und "Tagebuch der Apokalypse 2" von J.L. Bourne - Zombie-Bücher der besonderen Art. Ein Soldat schreibt Tagebuch und erzählt von dem Beginn der Zombie-Invasion. Das große Grauen brachten nicht die Geschichten von den Zombie-Angriffen, sondern vom Bericht des Lebens drum herum. Meiner Meinung nach hätte es mit Band zwei auch abgehakt sein können, aber nein, es muss natürlich wieder einen dritten Band geben. Grmpf....
  • "Die Zwölf" von Justin Cronin - Band eins habe ich in kürzester Zeit inhaliert, trotz der vielen Seiten und der kleinen Schrift. Was habe ich mich auf diesen Band gefreut!!! Und wurde herbe enttäuscht. Auf mich wirkte der zweite Band vollkommen wirr - Zeitsprünge ohne Ende, unzählige Personen, von denen erzählt wurde, Erzählstränge die scheinbar im Nichts endeten und mitunter einfach unverständliche Sequenzen.  Ich war vollkommen überfordert und hatte nur wenig Spaß damit (und habe volle zehn Tage dafür gebraucht)
  • "Das Leben, das uns bleibt" von Susan Beth Pfeffer - Teil drei der Trilogie. Verglichen mit Band eins und zwei schon erheblich dünner. Wurde in Band zwei noch einmal die gleiche Geschichte, allerdings auch an einem anderen Ort, beschrieben, ging es hier im dritten Teil endlich "richtig" weiter. Die Protagonistin aus Band eins traf hier auf den Protagonisten aus Band zwei. Ein stilles Buch, denn das Unglück fand ja nun schon vor fast einem Jahr statt. Wir erfahren, wie es den Überlebenden inzwischen geht. Und das Ende blieb offen, was ich aber vollkommen okay fand. Nach so einem Zwischenfall kann es einfach kein festes Ende geben.
gelesene Bücher : 10
abgebrochene Bücher: 2
gelesene Seiten: 4244
durchscnittlich gelesene Seiten pro Tag: 136

In diesem Sinne: Das war ein richtig anstrengender Lesemonat...

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